Hanomag Kommissbrot

Restauriert wurde ein Hanomag Kommissbrot von 1927.
Den Namen "Kommissbrot", erhielt der Wagen, aufgrund seiner Form, die der Tagesration Brot eines Soldaten ähnelte.
Es gibt einige Redewendung für das kleine Kommissbrot. Zum Beispiel: „Ein Kilo Blech, ein Kilo Lack – und fertig ist der Hanomag.“ Oder auch: „Vorne ein....“
Dieser Redewendung hielt der Wagen auch stand. Augrund des geringen Materialeinsatzes, galt er als solides, erschwingliches Fahrzeug für einen günstigen Preis.
Um diesen günstigen Preis zuhalten war der Hanomag (zusammen mit dem Opel Laubfrosch), das erste Fahrzeug in Deutschland, dass in Fließbandproduktion hergestellt wurde.
Im Zeitraum von 1925 bis 1928 wurden 15.775 Stück gefertigt.
Technische Daten:
Motor: | 1 Zylinder Motor 4-Takt stehend im Heck verbaut | |
Ventile: | 2 Ventile | |
Hubraum: | 502 cm³ | |
Leistung: | 10 PS (7,4kW) | |
Besonderheit: | rechtslenker und nur 1 Tür Beifahrerseite | |
Getriebe: | 3 Gang Schaltgetriebe und 1 Rückwärtsgang | |
Vergaseranlage: | Pallas SAO Steigstromvergaser | |
Bremsanlage: | nur hinten Innenbacken und Bandbremse | |
Karosserie: | 2 sitzig, Cabriolet | |
Höchstgeschwindigkeit: | ca. 60 km/h |